Augenprobleme sind signifikant gestiegen

Eine australische Studie legt nahe, dass bis 2050 die Hälfte der Menschheit kurzsichtig sein wird. Bereits jetzt leidet in Deutschland schon jede:r vierte Erwachsene daran. Es gibt dabei einen klaren Zusammenhang zwischen der Zunahme von Augenproblemen und der Bildschirmarbeit. Selbst extreme Krankheiten wie Netzhautablösungen treffen immer mehr Menschen, obwohl das früher äußerst selten auftrat.

Lachende Gruppe von Seminarteilnehmer:innen
Claudia Böschel macht mit Kursteilnehmerinnen Sehtraining auf Stühlen

Augenmuskeln ohne Funktion?

Also hörte ich mich um, stellte Fragen. Eine Optikerin versicherte mir, die Muskeln hätten, was die Sehkraft angeht, keinerlei Funktion. Eine Augenärztin war überzeugt, dass es keine Möglichkeit gab, Altersweitsichtigkeit aufzuhalten, ein Heilpraktiker riet zu Hyaluronspritzen direkt ins Auge. Vielleicht Einzelfälle, aber mir war klar: Ich muss überall abwägen, viel nachlesen und nur das ausprobieren, was für mich nachvollziehbar erscheint. Was dann deutlich zu einer Verbesserung führt, gebe ich gerne weiter. Mehr aber nicht.

Sehtraining bei Bildschirmarbeit

Wenn die Muskeln so dick sind wie ein kleiner Finger, dann MUSS ein Training möglich sein! Habe ich gerade „so dick wie ein kleiner Finger“ gesagt? Irre, oder? Und das mal sechs, denn so viele sind es. Pro Auge. Plus den Ziliarmuskel.
Es ist kein Hexenwerk und Sie müssen täglich nur wenige Minuten investieren, aber nach einer intensiven Ausbildung, viel gewonnener Kenntnisse und die Rückmeldungen meiner Kund:innen kann ich sagen: Wenn Sie viel am Bildschirm arbeiten, machen Sie Sehtraining. Es funktioniert. Ihre Augen werden es Ihnen danken.

 

 

Wie viel Bildschirm-Arbeit schadet den Augen?

Hallo. ich bin Claudia Böschel und mir macht das Angst. Ich liebe meinen PC, ich genieße die Unabhängigkeit und kann mir nicht vorstellen, darauf zu verzichten. Ein paar Mal musste ich das schon - so gestresst waren meine Augen. Da konnte ich tagelang nur noch Podcast hören. Beim Arzt wurde mir dann versichert, ich wäre einfach alt. Punkt. Da war ich Anfang 40. Das einzige Angebot: Eine Lesebrille.

Keine Lust auf Brille

Von Kolleg:innen hatte ich schon gehört, dass sie nach der ersten Brille ziemlich schnell eine zweite brauchten, weil generell das Sehen schlechter wurde. Das ständige Rauf- und Runter lösten sie dann mit einer Gleitsichtbrille. Und dass die Augen schlechter werden mit der Zeit, naja, das sei doch normal.
Ich hatte nicht viel Ahnung von dem Aufbau des Auges, aber eins war mir klar: Da sind doch Muskeln drumherum. Die müsse man doch trainieren können! Bei Osteoporose sagt doch auch niemand: Ach setzen Sie sich schon mal in den Rollstuhl, Sie sind jetzt alt!

Augenmodell mit Muskeln

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